Hyundai führt erstes serienmässiges Wasserstoff-Fahrzeug in der Schweiz ein

Das erste, mit Wasserstoff betriebene Serienfahrzeug ist in der Schweiz ab sofort zum Preis von CHF 66᾽990.- erhältlich. Beim ix35 Fuel Cell handelt es sich um einen kompakten Crossover, der sich innert 3 Minuten mit Wasserstoff betanken lässt und über eine Reichweite von rund 600 km verfügt. Parallel zur Markteinführung plant Hyundai Suisse in Zusammenarbeit mit der Empa, einer Forschungsanstalt im ETH-Bereich und weiteren Partnern in diesem Jahr die Erstellung der ersten 700 bar Wasserstoff-Tankstelle in der Schweiz. Weitere Tankstellenprojekte sind mittelfristig von Coop und Axpo, mit der Industrieexpertin H2 Energy AG, geplant.

Im Januar 2013 begann Hyundai als weltweit erster Automobilhersteller mit der serienmässigen Produktion eines emissionsfreien, mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeugs. Der Hyundai ix35 Fuel Cell ist nun auch in der Schweiz zum Preis von CHF 66‘990.- für Privat- und Firmenkunden erhältlich. Es handelt sich hierbei um einen kompakten Crossover, ohne Einschränkungen in Bezug auf Platz, Zuladung, Komfort und Fahrverhalten im Vergleich zum Modell mit konventionellem Verbrennungsmotor. Lokale Emissionen gibt es nicht, aus dem Auspuff wird lediglich Wasserdampf ausgestossen.

600 km Reichweite und erneuerbare

Energie Die Vorteile der Brennstoffzellen-Technologie liegen auf der Hand: Das Betanken von Wasserstoff erfolgt in 3 Minuten, die Reichweite liegt bei rund 600 km, die Fahrzeuge sind sehr leise. Auf den Kilometer umgerechnet lassen sich die Treibstoffkosten von Wasserstoff ungefähr mit denjenigen des Benzins vergleichen. Zudem kann die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduziert werden, da sich die Herstellung von Wasserstoff sehr gut mit der zunehmenden Überproduktion von Strom aus Photovoltaikanlagen koppeln lässt.

Die Bewährungsprobe in der Praxis hat der ix35 Fuel Cell schon hinter sich. Bereits mehrere 100 Einheiten des ix35 Fuel Cell, bei denen das Wasserstoff-Fahrzeug seine Alltagstauglichkeit unter Beweis stellte, sind auf europäischen Strassen unterwegs. Mit über 700 Kilometer – von Osla nach Malmö – erzielten unabhängige Testfahrer die grösste je erzielte Reichweite mit einer einzigen Tankfüllung.

Diego Battiston, General Manager von Hyundai Suisse: „Nachhaltige Mobilität bekommt mit dem ix35 Fuel Cell eine neue Dimension. Ich bin das erste serienmässig hergestellte Wasserstofffahrzeug bereits gefahren und bin begeistert. Das Verblüffende dabei ist, dass man den ix35 Fuel Cell wie ein ganz normales Fahrzeug einsetzen und nutzen kann. Der einzige spürbare Unterschied ist die stärkere Beschleunigung beim Anfahren und beim Überholen. Und natürlich der Elektromotor, dank dem das Fahrzeug auch sehr leise ist. Ich bin sicher, dass wir mit diesem Fahrzeug einen neuen Trend setzen. Aufgrund der aktuellen Möglichkeiten zum Betanken mit Wasserstoff wird das Fahrzeug vor allem für Kunden in den Agglomerationen interessant sein.“

Ab sofort erhältlich

Der Hyundai ix35 Fuel Cell ist in der Schweiz ab sofort bestellbar. Er wird entweder zum Preis von CHF 66‘990.- oder auch im Leasing angeboten. Nebst der hochmodernen Brennstoffzellen-Technologie, die den Wasserstoff in elektrischen Strom umwandelt, verfügt das Fahrzeug über eine umfangreiche Ausstattung. Diese beinhaltet nebst dem Radio-Navigationssystem mit integrierter Rückfahrkamera beispielweise auch Komfortelemente wie Sitzheizung vorne, 2-Zonen-Klimaautomatik oder Einparkhilfe hinten. Mit acht Airbags, aktiven Kopfstützen und vier Wasserstoffsensoren, die im Falle von Wasserstoffaustritt umgehend informieren, ist im ix35 Fuel Cell ein Höchstmass an Sicherheit garantiert. Ein stufenlos variables Planetengetriebe sorgt für effiziente Drehmomentnutzung ohne Schaltverzögerung. Hyundai gibt für das Fahrzeug fünf Jahre Garantie bis 100᾽000 km.

Erste 700 bar Wasserstoff-Tankstelle in Vorbereitung

Während die Technologie im ix35 Fuel Cell bereits ausgereift ist, muss das Tankstellennetz auch in der Schweiz zuerst aufgebaut werden. Namhafte Unternehmen in der Schweiz, wie z.B. Coop und Axpo, planen diesbezüglich mit der Industrieexpertin H2 Energy AG mittelfristig einen Ausbau des Tankstellennetzes. Parallel dazu engagiert sich Hyundai Suisse in Zusammenarbeit mit der Empa, einem Forschungsinstitut des ETH-Bereichs, in einem Projekt, das die Erstellung der ersten öffentlich zugänglichen 700 bar Wasserstoff-Tankstelle in der Schweiz vorbereitet. Hierzu ist vorgesehen, beim BFE ein entsprechendes Fördergesuch einzureichen.

Dr. Stefan Oberholzer, Programmleiter Wasserstoff & Brennstoffzellen beim BfE: „Das Bundesamt für Energie interessiert sich für Projekte, die zur Verminderung der CO2- Emissionen in der Mobilität beitragen. 100 Prozent elektrisch angetriebene Fahrzeuge erfüllen diesen Anspruch, mit dem Nachteil der Reichweite und dem Gewicht der Batterien. Die Brennstoffzellen-Technologie bietet da eine interessante Weiterentwicklung. Uns ist aber auch bewusst, dass sie sich nur parallel zur Verfügbarkeit von Tankstellen entwickeln kann. Dementsprechend interessiert sind wir an Projekten wie die Wasserstoff-Tankstelle in Dübendorf und am Einsatz dieser neuen Technologie.“

Christian Bach, Abteilungsleiter für Fahrzeugantriebssysteme bei der Empa in Dübendorf: „Im Antrieb mit Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen sehen wir mittelfristig ein echtes Potenzial zur Minderung der CO2-Emissionen im Verkehr. Im Rahmen unserer Future Mobility-Aktivitäten untersuchen wir die nachhaltige Produktion von Wasserstoff mit Nutzung in Fahrzeugen. Geplant ist, dass wir in Dübendorf noch vor Ende Jahr die ersten Fahrzeuge mit einer 700 bar Wasserstoff-Tankstelle betanken können.“

Der neue Hyundai Tucson – Starkes Design und neue Technologien

 

  • Starkes, athletisch wirkendes Design sorgt für einen echten SUV-Auftritt
  • Neues Navigationssystem mit TomTom Live Services und kostenlosem Abo während 7 Jahren
  • Umfassende aktive und passive Sicherheitssysteme

Der neue Tucson baut auf den erfolgreichen SUV-Verkäufen auf

Seit der europäischen Einführung des Santa Fe im Jahr 2001 verkaufte Hyundai in Europa über eine Million SUV-Fahrzeuge. Diese Zahlen bestätigen die hohe Akzeptanz der Marke im wachsenden SUV-Markt Europas.

Klare SUV-Formen mit einem kraftvollen, athletischen Design

Peter Schreyer, President und Chief Design Officer der Hyundai Motor Group: “Das Design bringt unser fortschrittliches Denken, unsere Leidenschaft und die Wahrnehmung unserer Marke zum Ausdruck. Fliessende Oberflächen, starke Proportionen, markante Linien und die neuste Umsetzung unseres Markenzeichens – der charakteristische, sechseckige Kühlergrill – verleihen dem neuen Tucson eine kräftige, athletische Präsenz.“

Komfort, Wohlbefinden und Vernetzung nach Mass

Zu den Neuheiten des Hyundai Tucson zählen unter anderem heiz- und kühlbare Sitze mit verlängertem Sitzkissen, das mehr Auflagefläche für die Schenkel und höheren Komfort bietet. Clevere, durchdachte Ausstattungen unterstützen den Tucson Fahrer im Alltag. Dazu gehören die elektrische Heckklappe, die sich bei Annäherung mit dem Autoschlüssel bei Bedarf automatisch öffnet und die Parkhilfe (Smart Parking Assist) mit Parallel- und Quereinpark-Funktion.

Die neueste Version des Navigationssystems reagiert drei Mal schneller als dasjenige im Vormodell und beinhaltet ausserdem ein gratis Abonnement mit den TomTom Live Services während 7 Jahren.

Umfassende aktive und passive Sicherheitstechnologien

Bezüglich Sicherheitssysteme zählt der Hyundai Tucson zu den Referenzen in seiner Klasse.

Er verfügt unter anderem über das Notbremssystem (Autonomous Emergency Braking System). Dieses arbeitet, je nach Situation, in drei Modi: Fussgänger, City und Inter- Urban. Das System erkennt Gefahrensituationen vor dem Fahrzeug bei niedrigen und hohen Geschwindigkeiten und bremst im Notfall vollautomatisch.

Der Spurhalteassistent (Lane Keeping Assist System) erkennt und reagiert, falls das Fahrzeug die Fahrspur unbeabsichtigt verlässt. Das Warnsystem für den rückwärtigen Verkehr (Rear Traffic Cross Alert) scannt mit einem 180 Grad Radarsystem den Heckbereich des Fahrzeugs und gibt eine Warnung ab, falls sich ein Fahrzeug seitlich nähert.

Ausserdem verfügt der Tucson über einen Toter-Winkel-Assistent (Blind Spot Detection) und einen Geschwindigkeitsbegrenzer (Speed Limit Identification Function) mit Verkehrszeichenerkennung.

Das Sicherheitssystem der aktiven Motorhaube (Active Hood System) mindert die Folgen einer Kollision mit einem Fussgänger oder einem Velofahrer, indem sich die Motorhaube leicht anhebt und einen Teil der Energie abfedert.

Breite Palette an effizienten Motoren

Der neue Hyundai Tucson bietet eine der breitesten Motoren-Paletten in seiner Klasse. Das Angebot besteht aus zwei 1,6 l Benzinmotoren (1.6 GDI und 1.6 T-GDI) mit 135 PS oder 176 PS und aus drei Dieselmotoren (1,7 l mit 115 PS, 2,0 l mit 136 PS oder 184 PS).

Der neue 1,6 l T-GDI mit 176 PS lässt sich wahlweise mit dem automatischen 7-Gang- Doppelkupplungsgetriebe (7 DCT) oder dem 6-Gang Schaltgetriebe kombinieren.

Sämtlichen Motoren gemeinsam sind das agile Ansprechverhalten, die hohe Verbrauchseffizienz und die Erfüllung der Euro 6-Abgasnormen.

Alle neuen Tucson für den europäischen Markt sind „made in Europe“

Die Bedeutung des europäischen Marktes bringt Hyundai unter anderem durch den Produktionsstandard zum Ausdruck. Sämtliche neuen Tucson Modelle für den europäischen Markt werden zu 100 Prozent im tschechischen Werk hergestellt.

Das Vertrauen in die Qualität unterstreicht Hyundai zudem mit dem serienmässigen 5 Year Triple Care – Paket, das unter anderem 5 Jahre Werksgarantie ohne Kilometerbegrenzung beinhaltet.

Der neue Tucson wird am Automobilsalon Genf 2015 als Weltpremiere vorgestellt. Der Verkaufsstart in Europa erfolgt in der zweiten Jahreshälfte 2015.

Reifendrucksensor Diagnose

Ab dem 1. November 2014 müssen in der EU alle Pkw und Wohnmobile mit Erstzulassung über ein RDKS verfügen.
(Abkürzung für Reifendruckkontrollsystem (Engl.: TPMS / Tyre Pressure Monitoring System))

Man unterscheidet zwischen zwei Technologien:
– indirektes RDKS
Nutzung der vorhandenen Sensoren des ESP/ABS durch Ermittlung des Reifendrucks über die Reifendrehzahl und Senden der Daten an die zentrale Steuereinheit (ECU = Electronic Control Unit)

– direktes RDKS
Reifendrucküberwachung mit Hilfe von Sensoren in jedem Reifen, die den Druck und die Temperatur messen, Senden der erfassten Daten über Funk an einen zentralen Empfänger, Datenverarbeitung, Anzeige auf dem Display für den Fahrer

Um dem steigenden Wartungsbedarf beim RDKS gerecht zu werden, verwenden wir die neusten Diagnose Systeme, welche nahezu alle Fahrzeughersteller und Modelle abdeckt.

Zögern Sie nicht, bei Fragen uns zu kontaktieren.

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Hyundai zeigt erste Skizzen des New Generation i20 Coupe

Hyundai zeigt erste Skizzen des New Generation i20 Coupe

Die 3-türige Version ergänzt die Modellreihe des New Generation i20
Die Skizzen zeigen klare Unterschiede im Design
Design, Engineering und Produktion parallel zum 5-türigen Modell
Nach der Enthüllung der 5-türigen Version gibt Hyundai mit den ersten Skizzen des New Generation i20 Coupe einen ersten Ausblick auf die Erweiterung dieser Modellreihe.

Das neue Modell verspricht eine Kombination von Fahrspass, Eigenständigkeit und einem sportlichen Touch. Hinzu kommen die praktischen Seiten und die hochwertige Ausführung, wie sie bereits mit der 5-türigen Version gezeigt wurde.

Das New Generation i20 Coupe präsentiert sich mit einer stärker geneigten Dachlinie und einem Dachspoiler, der den sportlichen Charakter hervorhebt. Merkmale wie die verhältnismässig lange Motorhaube und die grosszügigen Proportionen formen sich zu einem starken Auftritt, während die Architektur das klare und saubere Design dieser Modellreihe übernimmt. Die um die C-Säule herumgeführte Heckscheibe und die einzigartige Ausführung der Heckleuchten unterstreichen das edle Design dieses Modells.

Design und Engineering des New Generation i20 Coupe stammen aus dem europäischen Design-Center von Hyundai in Rüsselsheim (D).

H350 – Leichtes Nutzfahrzeug für den europäischen Markt

Hyundai enthüllt das erste multifunktionale Leichte Nutzfahrzeug für den europäischen Markt
Flexible Plattform ermöglicht drei Arten von Aufbauten: Kastenwagen, Personenbus und Chassis-Kabine
Das neue Leichte Nutzfahrzeug bietet ein grosses Ladevolumen, ein ergonomisches Design und konkurrenzfähige Betriebskosten
Kastenwagen bis 3,5 Tonnen und Personenbus mit 14/15 Plätzen bis 4,0 Tonnen Gesamtgewich
Der H350 bietet eine flexible Plattform mit drei möglichen Aufbauten als Kastenwagen, als Personenbus oder Chassis-Kabine. Mit dem Leichten Nutzfahrzeug erweitert Hyundai das Angebot in Europa und erschliesst sich dadurch neue Kundenkreise.

Bei der Entwicklung des H350 legten die Ingenieure den Fokus auf sechs Kernbereiche: Effizienz, Werterhaltung, Zuladung, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Leistung. Als Massstab dienten die wichtigsten Mitbewerber auf dem europäischen Markt, mit dem Ziel, den erfahrenen Kunden in diesem Segment ein vorteilhaftes Angebot zu unterbreiten.

Der Einsatz von hochfestem Stahl und ein fortschrittliches Engineering des Chassis ermöglichten den Bau einer stabilen Karosserie, die durch modernste Sicherheitsausstattungen ergänzt wird und in diesem Segment bezüglich Crash-Resistenz die neue Referenz darstellt. Mit dem H350 zeigt Hyundai aber auch einen Technologie-Transfer vom Personenwagen zum Leichten Nutzfahrzeug. Das Resultat zeigt sich in einem besonders hohen Niveau an Komfort und Annehmlichkeiten.

Für den Antrieb sorgen leistungsstarke und effiziente Turbo-Dieselmotoren, in Verbindung mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Das hohe Drehmoment der Diesel-Aggregate bewältigt ein Ladegewicht bis 1,5 Tonnen bei einem Ladevolumen von 3780 x 1795 x 1955 mm (Kastenwagen) und eine Anhängelast bis 2,5 Tonnen.

Hyundai präsentiert neue Downsizing-Turbomotoren

Der neue 1,0 l Dreizylinder Turbo-Benziner wird 2015 im New Generation i20 erhältlich sein
Der weitgehend neu entwickelte 1,4 Liter T-GDI wird in Paris in Verbindung mit dem i30 CNG Konzeptfahrzeug vorgestellt
Erstes 7 Gang-Doppelkupplungsgetriebe
Hyundai präsentiert am Automobilsalon in Paris zwei neue T-GDI Turbomotoren mit Benzin-Direkteinspritzung. Beide sind Teil einer neuen Motorengeneration auf der Basis der Kappa-Baureihe. Die neuen 1,0 l und 1,4 l – Motoren erfüllen die wachsende Nachfrage nach Turbo-Triebwerken, die dank kleinem Hubraum (Downsizing) Verbrauch und CO2-Emissionen reduzieren, ohne den Fahrspass zu beeinträchtigen.

Zudem zeigt Hyundai in Paris erstmals ein 7 Gang-Doppelkupplungsgetriebe. In der Kombination mit dem Konzeptfahrzeug i30 CNG (mit Erdgasantrieb) trägt es zur Verbrauchsreduktion bei.

Erster Einsatz des neuen 1,0 Liter T-GDI im New Generation i20 ab 2015

Beim neuen Kappa 1,0 Liter T-GDI handelt es sich um den ersten Motor einer neuen Generation von kleinvolumigen Turbo-Benzinmotoren, die mit eindrücklichen Leistungswerten für viel Fahrvergnügen sorgen, während der Verbrauch im äusserst effizienten Rahmen bleibt. Der Dreizylinder mit 998 cm3 wurde auf der Basis des bewährten Kappa 1,0 Liter MPI Motors weiterentwickelt. Zu den Neuerungen zählen die Benzin-Direkteinspritzung und ein kleiner, einstufiger Turbolader.

Die Entwicklung des neun 1,0 Liter T-GDI Benziners erfolgte im Technischen Zentrum von Hyundai in Rüsselsheim. Der Motor leistet 120 PS und liefert ein maximaler Drehmoment von 172 Nm. Der erste Einsatz erfolgt 2015 im New Generation i20.

Neuer Kappa 1,4 Liter T-GDI Motor

Beim zweiten neuen Motor handelt es sich um den Kappa 1,4 Liter T-GDI. Der weitgehend neu entwickelte Turbo-Benzinmotor ist mit 87 kg ganze 14 kg leichter als sein Vorgänger, der 1,4 l Gamma-Motor. Und obwohl er kompakter und leichter gebaut ist, leistet er mehr – und das notabene bei geringerem Verbrauch.

7 Gang-Doppelkupplungsgetriebe

Mit dem 7 Gang-Doppelkupplungsgetriebe stellt Hyundai in Verbindung mit dem Konzeptfahrzeug i30 CNG eine weitere Neuheit vor. Das 7DCT-Getriebe (Dual-Clutch Transmission) verbindet die Vorteile des mechanischen Getriebes mit denjenigen der automatischen Schaltung. Durch die Erweiterung von sechs auf sieben Gänge lassen sich in der Praxis sowohl der Verbrauch als auch die CO2-Emissionen reduzieren, während das Fahrzeug besser beschleunigt.

Hyundai wählt den Weg der Qualität

  • Hyundai Motor steigert die Produktionskapazität in der Türkei auf 200’000 Fahrzeuge pro Jahr
  • Investitionen von 475 Mio. Euro schaffen mehr Arbeitsplätze und einen Ausbau bei den Lieferanten
  • Ab 2014 werden 90% der in Europa verkauften Fahrzeuge auch in Europa hergestellt

Mit dem Abschluss der Ausbauarbeiten im europäischen Produktionswerk in der Türkei erhöht Hyundai Motor die Fertigungskapazitäten von Neufahrzeugen in Europa auf 500’000 Einheiten pro Jahr.

Beim 1997 erstellten Werk Hyundai Assan Otomotive Sanayi (HAOS) in Ízmit (Türkei) handelt es sich um die am längsten in Betrieb stehende Produktionsstätte von Hyundai ausserhalb Koreas. Auf die anfängliche Kapazität von 60’000 Fahrzeugen pro Jahr folgte 2007 eine weitere Produktionslinie mit einer Erhöhung auf 125’000 Einheiten. Mit dem aktuellen Ausbau erhöht sich diese bis 2014 auf 200’000 Fahrzeuge. Parallel zum aktuell hergestellten neuen Hyundai i20 schafft die jüngste Erweiterung die Kapazität für den demnächst anlaufenden New Generation Hyundai i10.

Der Erfolg des türkischen Werks HAOS, in welches Hyundai über die Jahre mehr als 1 Mia. Euro investierte, führte zum Bau des zweiten Produktionswerks im tschechischen Nošovice. Hyundai Motor Manufacturing Czech – so die Bezeichnung des Werks – startete mit einer Jahresproduktion von 114’000 Fahrzeugen und erhöhte schrittweise auf heute 300’000 Einheiten jährlich. Das Werk produziert heute mit voller Auslastung und rund um die Uhr.

Für 95% aller Hyundai-Fahrzeuge, die in Europa verkauft werden, stammen das Design und die Entwicklung aus Europa. Mit dem Ausbau des Werks in der Türkei stammen ab Ende dieses Jahres 90% aller in Europa verkauften Fahrzeuge von Hyundai aus einer europäischen Fabrikationsstätte.

Allan Rushforth, Senior Vice President und COO von Hyundai Motor Europe: „Der Ausbau des türkischen Werks und die hohe Produktionskapazität unterstreichen unser Engagement für Europa. Unsere europäischen Werke schaffen die Voraussetzungen, um die passenden Autos für diesen Markt herzustellen. Sie bilden zudem die Basis, um die hiesige Gesellschaft und die Lieferanten in ganz Europa auch künftig zu unterstützen.“

Der Ausbau des Hyundai-Werks im türkischen ĺzmit ermöglichte die Schaffung von 2’804 neuen Arbeitsplätzen bei HAOS und bei seinen Lieferanten.

Im Werk in St. Petersburg (Russland) verfügt Hyundai über eine Produktionskapazität von nochmals 150’000 Fahrzeugen pro Jahr, um den russischen Markt und Osteuropa zu beliefern.